Automobilbeleuchtung

Foto: Hella KGaA-TRD
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Automobilbeleuchtung: Nie waren Nachtfahrten sicherer

(TRD) Je besser man sieht, desto weniger gefährliche Unfallsituationen entstehen. Mehr und deutlich schwerere Zwischenfälle ereignen sich laut der Unfallstatistik bei Dunkelheit oder bei schlechter Witterung, trotz der geringeren nächtlichen Verkehrsdichte. Im Gegenzug dazu werden moderne Scheinwerfer immer leistungsfähiger und innovativer. Sie sind nicht mehr nur Designobjekt, sondern werden vor allem als zentrales Sicherheitselement wahrgenommen. Bei schlechter Sicht kann dies lebensrettend vor allem für Fußgänger sein. Um Unfallrisiken zu mindern, greifen die Produzenten dafür tief in die Tasche. Prototypen können nach Herstellerangaben hier schon einmal eine Viertelmillion Euro kosten. Die Entwicklungen der mobilen Beleuchtungstechnik werden auch von innovativen Autolampen begleitet, die immer heller, langlebiger werden oder LEDs, die nahezu wartungsfrei sind.

 

Zusatzscheinwerfer im Offroad-Einsatz

Zeitgenossen, die ihr Fahrzeug mit zusätzlichen Scheinwerfern ausrüsten möchten, müssen die ECE-Regelung beachten. Bei Pkws, SUVs, Geländewagen oder leichten Nutzfahrzeugen sind in Deutschland nicht unbegrenzt viele Scheinwerfer gestattet. Zu den beiden serienmäßigen sind in der Regel lediglich zwei Zusatzscheinwerfer erlaubt. Diese dürfen nur an der Fahrzeugfront oder auf dem Dach mit dem für das jeweilige Fahrzeug entsprechenden Befestigungsmaterial angebaut werden. Mit dem Luminator LED Compact kommt zur Nachrüstung nun ein neuer Zusatzscheinwerfer von HELLA (www.hella.com), speziell entwickelt sowohl für die Straße als auch für den harten Geländeeinsatz, in den Zubehörhandel. Er soll für Kopfsteinpflaster als auch für schweres Gelände – inklusive Wasserfahrten bis zu 0,5 m Tiefe und fünf Minuten unter der Wasseroberfläche – geeignet sein. Wer oft auf Matsch- und Schlammpisten fahren will, dem sei die Heavy-Duty-Version empfohlen. Sie soll dank ihres Belüftungsschlauches auch schlammhaltiges Wasser aushalten können. Vergleicht man den Luminator Compact mit einem klassischen Halogenscheinwerfer, kann er dank LED ohne Verzögerung mit voller Lichtleistung sofort punkten. Außerdem soll er sparsamer sein und rund 75 Prozent weniger Energie als ein vergleichbarer Xenon-Scheinwerfer benötigen. Wegen seiner passiven Kühlung ist der Lichtprofi nahezu wartungsfrei und zeichnet sich zusätzlich durch eine lange Lebensdauer aus.

 

Wartung und Pflege von Beleuchtungssystemen

Der Fahrer muss allerdings immer mitspielen. Regelmäßig müssen Wischerblätter getauscht, der Scheiben- und Waschwassertank aufgefüllt und die Lüfterdüsen von Schmutz und Blättern befreit werden. Nicht zu vergessen ist auch das korrekte Einstellen aller Scheinwerfer.

 

Foto: Hella KGaA-TRD
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Über den Autor:

Heinz Stanelle

Redaktionsbüro Stanelle & Partner TRD – Tageszeitungs-Redaktionsdienst
E-Mail: HeinzStanelle@aol.com
Webseite: http://www.tageszeitungs-redaktionsdienst.de

1 Kommentar

Julius 15. November 2020 - 9:01

Besonders in den Wintermonaten (aber auch im Herbst!) ist die moderne Beleuchtung an unseren Fahrzeugen absolut essentiel. Bei Freizeitfahrzeugen (z.B. Wohnmobil oder selbstausgebauter Van) ist momentan ein interessanter Trand zu beobachten: Viele Selbstausbauer / Schrauber setzen auf günstige mporte aus China (sog. LED-Bars). Diese werden über der Fahrerkabine oder über dem Heck montiert. Für den Freizeitbereich sicherlich eine spannendes Unterfangen. Entsprechende Videos kann man sich auf Youtube anschauen. Die Lichtausbeute und die erreichte „Erhellung“ der Umgebung ist im. So kann man auch mal auf einem etwas schlecht beleuchtetem Gelände sicher fahren.

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