Bestandsimmobilie abreissen: Das ist bei Neubebauung zu beachten

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Bestandsimmobilie abreissen: Das ist bei Neubebauung zu beachten

Ein eigenes Haus ist für viele Menschen einer der größten Träume. Leider steigen die Kosten immer weiter. Schon für einen Bauplatz muss man tief in die Tasche greifen. Mitunter kann es günstiger sein, einen Altbau zu kaufen und diese Bestandsimmobilie abzureissen, als ein neues Grundstück zu erwerben.

Altimmobilie statt neuem Bauplatz

Wer ein Haus bauen will, kommt häufig schon beim Blick auf die Kosten für einen Bauplatz ins Schwitzen. Und auch die, die ein Haus geerbt oder günstig gekauft haben, müssen mit hohen Sanierungskosten rechnen. Da kann es manchmal günstiger sein, die Bestandsimmobilie abreissen zu lassen. Hinzu kommt, dass bei vielen Altimmobilien die Grundrisse und die energetischen Gegebenheiten nicht mehr dem heutigen Standard entsprechen. Eine Lösung kann es in all diesen Fällen sein, die Altimmobilie abreissen zu lassen und Platz für einen Neubau zu schaffen.

Viele Schritte nacheinander

Sie fragen sich, wie Sie denn nun am besten vorgehen, um die Altimmobilie abreissen zu lassen und einen Bauplatz zur Bebauung mit einem neuen Gebäude zu erhalten? Die richtige Planung ist sehr wichtig, um weder Zeit zu verlieren noch unnötig Geld zu investieren. Der erste Schritt ist die Entrümpelung. Eine professionelle Entrümpelung ist in den meisten Fällen einer Entrümpelung in Eigenregie vorzuziehen.

Spezialisierte Firmen können nach einer Begutachtung den Arbeitsaufwand realistisch einschätzen. Noch verwertbare Gegenstände aus dem aufzulösenden Haushalt werden angerechnet und man erhält ein Komplettangebot für alle anfallenden Arbeiten. Gerade wenn Sie eine Bestandsimmobilie abreissen lassen wollen, die vor dem Erwerb nicht leer geräumt wurde, wie es häufig bei Erbfällen der Fall ist, ist die Übernahme dieser Arbeiten durch einen Fachmann eine enorme Erleichterung.

Den Abriss angehen

Ist die Immobilie ausgeräumt, kann man sich schließlich um den Abriss kümmern. Wichtig: Ein Haus darf nicht ohne Genehmigung abgerissen werden. Mitunter gibt es verschiedene Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Beispielsweise kann das Haus oder ein Gebäude in direkter Nachbarschaft unter Denkmalschutz stehen.

Auch für den Abriss wird in aller Regel ein Profi beauftragt. Wer eine Altimmobilie abreissen möchte, ohne mit einer Firma zusammenzuarbeiten, benötigt neben Vorwissen auch eine Menge Zeit und viele helfende Hände. Ist eine Abrissfirma beauftragt, geht es sehr schnell und die Bestandsimmobilie weicht einem Bauplatz, auf dem ein neues Haus ganz nach den eigenen Vorstellungen errichtet werden kann. Auf Wunsch kümmert sich die Abrissfirma natürlich gegen Aufpreis auch um die Entsorgung von Sperrmüll und alten Elektrogeräten, für die kein Bedarf mehr besteht. Oft ist es auch möglich, das entstandene Grundstück direkt im Anschluss an den Abriss für den Neubau aufbereiten zu lassen.

Was kostet ein Hausabriss?

Wer eine Bestandsimmobilie abreissen möchte, muss mit Kosten rechnen, die nicht unerheblich sind. Diese müssen in die Finanzierung des Neubaus eingeplant werden sollten. Da viele Faktoren beeinflussen, wie teuer der Abriss wird, sind nur Schätzungen möglich. Zwischen 50 und 185 Euro pro Quadratmeter sind realistisch. Je nachdem, ob die Bestandsimmobilie einen Keller hat oder nicht, ob spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen und ob Asbest verbaut wurde, desto günstiger oder teurer wird der Abriss.

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Handwerker-Dialog

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