Fensterflächen – Aber gross müssen sie sein

Foto: hilzinger Fenster + Türen GmbH

Große Fensterflächen steigern den Komfort und senken die Nebenkosten

Dass das natürliche Tageslicht im Haus oder in der Wohnung einmal zu einem schlagenden Kauf- oder Mietargument werden würde, hätte vor 30 oder 40 Jahren noch niemand vermutet. Die Räume mussten damals praktisch geschnitten sein, für Helligkeit sorgten wenig effiziente Glühbirnen, die mit billigem Atom- und Kohlestrom versorgt wurden. Heute ist Strom teurer, denn er wird zunehmend aus regenerativen und umweltfreundlichen Energiequellen gewonnen. Je höher der Strompreis steigt, umso wichtiger wird deshalb der Einsatz von Tageslicht. Und umso mehr Fensterfläche ein Haus hat, desto länger können Lampen über den Tag hinweg ausgeschaltet bleiben. Außerdem sorgen die durch große Fensterflächen gelangenden, wärmenden Sonnenstrahlen für eine niedrigere Heizungsrechnung.

 

In dunklen Kammern, wie sie früher in Altbauten ganz üblich waren, will heute niemand mehr wohnen. „Schön hell“ soll es sein, Kunstlicht wie beispielsweise im Bad ohne Tageslicht ist fast schon verpönt. Das ist aus vielen Gründen verständlich: Tageslicht fördert sowohl die Konzentrationsfähigkeit als auch das Wohlbefinden. Hier helfen große Fensterflächen in der Hausfassade und zusätzlich im Dach. Das gilt zum einen für Wohnhäuser, die mit entsprechenden Fensterflächen zu wahren Lichtoasen werden, aber auch für die Gebäude großer Unternehmen, bei denen transparente Fassaden und großformatige, verglaste Dachflächen für ein attraktives Arbeitsumfeld sorgen.

 

Viele Vorteile sprechen für große Fensterflächen

Große Fenster- und Fenstertüren in der Fassade und im Dachgeschoss bringen heute dank einer fortschrittlichen Wärmedämmung jede Menge Vorzüge mit sich. Im Frühjahr, Herbst und Winter können die Heizkosten dank der kostenlosen Sonnenwärme erheblich gesenkt werden. Wichtig ist dann aber, an den Sonnenschutz im Sommer zu denken. Hier helfen unter anderem Markisen, Rollläden, Jalousien und Plissees.

 

Mittels Sensortechnik kann die Verschattung automatisch so gesteuert werden, dass im Sommer und Winter die aus energetischen Gesichtspunkten jeweils sinnvollste Position gewählt wird: So öffnet sich der Rollladen in der kalten Jahreszeit bei Sonnenschein von selbst, um von solaren Energiegewinnen zu profitieren. Wenn es dunkel wird, schließt er sich, um die Wärmedämmung des Fensters zu verbessern. Zusätzlich hilft das gewonnene Tageslicht beim Strom sparen. In Räumen, die früher traditionell mit wenig Tageslicht auskommen mussten, kann das Kunstlicht tagsüber ausgeschaltet bleiben und in den Morgen- und Abendstunden kann in allen Räumen im Haus oder in der Wohnung das Licht früher aus- und später wieder eingeschaltet werden.

 

Das bringt über das Jahr gesehen erhebliche Einsparungen. Eine blendfreie und optimale Ausleuchtung des Raumes kann durch besondere Lamellensysteme erreicht werden, die es in Form von Aluminium-Raffstores gibt. Für ausreichend Privatsphäre sorgen satinierte oder geätzte Glasoberflächen.

 

Foto: hilzinger Fenster + Türen GmbH

 

hilzinger GmbH
Fenster + Türen
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77731 Willstätt

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